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Arena

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Panorama-Ansicht der (Sport-)Halle

Nachhaltigkeit

Wir sind uns unserer Verantwortung bewusst.
Wir befinden uns in einen kontinuierlichen Prozess alle Punkte von Nachhaltigkeit, Ökonomie und Ökologie zu verbessern.
Hier einige Aspekte die wir bereits umgesetzt haben bzw. wo wir gerade in der Umsetzung sind:

  • Verzicht auf Einweg-Plastikbecher
  • Verzicht auf Einweg-Plastiktrinkhalme
  • Sukzessive Umstellung auf LED
  • Fernwärme der Stadtwerke Lemgo für die gesamte Arena
  • 100% erneuerbarer Strom (Ökostrom) von den Stadtwerken Lemgo
  • moderne Gebäudeleittechnik für jede Nutzung der Arena
  • moderne Lüftungsanlage (Co2 geführt) mit Wärmerückgewinnung
  • Außenanlagen mit viel Fläche für die Blumen- und Blühwiese

Wenn Sie weitere Anregungen oder Fragen haben, dann kontaktieren Sie uns.

Historie

1977

Als Schulsporthalle für die Berufsschulen des Kreises Lippe gebaut, wurde die Lüttfeldhalle (so der Name bis 1997), die zunächst nur Platz für etwa 200 Besucher bot, mit dem Aufstieg des TBV Lemgo in höhere Handballspielklassen bald zu klein

1983

Die Halle verfügte über eine 45 Meter lange Tribünenanlage mit 870 Sitz- und 80 Stehplätzen. Noch im gleichen Jahr beschloss der Kreistag für den Gebäudeeigentümer Kreis Lippe die Erweiterung an der Ostseite um eine Tribüne für zusätzliche 600 Plätze und eine Reihe benötigter Funktionsräume. Doch schon bald erwies sich auch diese Kapazität als zu klein.

1985

Eine weitere Tribünenanlage mit 520 Sitzplätze wurde eingeweiht, so dass zu diesem Zeitpunkt die Hallenkapazität rund 2.000 Plätze betrug. Ein wirklich vollständiger Umbau der Lüttfeldhalle war jedoch aus Kostengründen nicht zu realisieren.

1996

In der „Meistersaison“ 1996/1997 wurde offensichtlich, dass mit den nunmehr 1.750 Sitz- und 250 Stehplätzen die Halle immer noch zu wenig Zuschauerkapazitäten besaß.

1997

Der Kreis baute die Lüttfeldhalle aufwendig um. Grund für diesen Richtungswechsel war – neben der Euphorie, die die Siegesserie des TBV in jenem Jahr bei den Zuschauern hervorrief – die nun möglich gewordene Finanzierung. Neben der Beteiligung des Landes, des Kreises Lippe, der Stadt Lemgo und des TBV wurde ein Teil der vom Land aus Anlass des 50-jährigen Anschlusses des bis 1947 selbstständigen Landes Lippe an NRW zur Verfügung gestellten Strukturförderung zum Ausbau der Lüttfeldhalle verwendet.

Nach nur achtmonatiger Bauzeit, während der es den TBV ins "Bielefelder Exil" trieb, konnte die Halle, die nun auf den Namen Lipperlandhalle umgetauft wurde, im Dezember 1997 wieder eröffnet werden. Die neue Lipperlandhalle verfügte nun auf einer Länge von 67 Metern und einer Breite von 50 Metern über 3.300 Sitz- und etwa 500 Stehplätze. Insgesamt konnten so für Großveranstaltungen nun 3.800 Karten verkauft werden. Im zweigeschossigen Foyer sorgen drei Thekenanlagen für das leibliche Wohl der Gäste und Besucher. Zur Koordination der neben dem Profisport nun vermehrt stattfinden Events wie Konzerten, Messen und Märkten gründeten der Kreis Lippe und der TBV Lemgo die Betreibergesellschaft Lipperlandhalle mbH.

2004

2004 rückten erneut die Bagger an. Der Grund: Trotz der durchgeführten Um- und Erweiterungsmaßnahmen war eine Nutzung durch die Schulen und für den heutigen Profisport oder größere Kultur- und Konzertveranstaltungen nicht zu optimalen Bedingungen möglich. Durch die beschränkten Kapazitäten kam es häufig zu Nutzungskonflikten. Insbesondere für den Profisport war die Hallenauslegung und Kapazität heute nicht mehr ausreichend. Aber auch wegen der gestiegenen Schülerzahlen an den beiden Lemgoer Berufskollegs bestand der Bedarf für zumindest zwei weitere Sporthallenfelder.

Um den Kern der mehrfach umgebauten und erweiterten Halle wurde nach Abbruch des ehemaligen Eingangsbereiches an drei Seiten ein neuer mehrgeschossiger Anbau errichtet, der die optimale Erschließung aller Tribünen und Logenbereiche garantiert. Dieser Erschließungsgürtel, der sich auf der Westseite mit einer repräsentativen Glasfassade öffnet, stellt an der Südseite die Verbindung zu einer neuen zusätzlichen Zwei-Feld-Sporthalle und zum darüber liegenden großen Kongressbereich her. Einige Erschließungsbereiche sind großzügig erweitert und können unabhängig voneinander für verschiedene Veranstaltungen, im unteren Bereich auch als Disko, ausgestattet mit einer Vielzahl von Theken, im oberen Bereich für z.B. Ausstellungen und Empfänge, genutzt werden.

Auch bei großen Veranstaltungen bleibt hier in den Pausen genügend Platz für gepflegten Small Talk ohne Gedränge. Besucher betreten das Gebäude über die große Eingangshalle, die sich über eine Höhe von drei angrenzenden Ebenen erstreckt und mit einer Galerie versehen ist, die vielerlei Blickkontakte ermöglicht. Eine repräsentative Treppenanlage führt von der untersten Ebene mit Tiefgarage und Garderobe über die Ebene mit der Haupterschließungs- und Eventzone bis hinauf in den Kongressbereich und zu den V.I.P.-Logen, die sich um den großen Halleninnenraum gruppieren. Alle Ebenen sind barrierefrei über eine zentrale Aufzugsanlage zugänglich.

Das Gebäude wurde in einer Stahlbeton- Skelettbauweise errichtet, die Fassade mit speziellen Sichtbeton-Sandwich-Elementen in Sandsteinoptik ausgeführt. Diese aufwendige Art der Fassadenelemente mit ihren natürlichen Bestandteilen, deren Oberfläche souverän die hochwertige Ausstattung der übrigen Bauteile ergänzt, trägt auch durch ihre dynamisch geschwungene Form die Merkmale der Funktionen nach außen, die Kultur und Sport vereinen: Dynamik, Leidenschaft und Eleganz.

Hinter horizontalen Verschattungselementen liegt die verglaste repräsentative Eingangshalle etwas zurückversetzt und bietet mit den dadurch entstehenden Vordachbereichen ein würdiges Entree. Die elf Meter hohen Rundstützen in diesem Bereich mit einem östlich angrenzenden Arkadengang lassen die oft beschworenen Assoziationen zu einem Handballtempel aufkommen. Der große Vorplatz, der von einem in gleicher Form geschwungenen Wasserbecken begrenzt wird, liegt genau gegenüber vom Haupteingang der Technische Hochschule OWL und bildet gemeinsam mit diesem eine interessante städtebauliche Achse.

Außer allen Nebenräumen, die für die Schul- und Profisportnutzung erforderlich sind, wurden auch zusätzliche separate Gymnastik- und Kraftsporträume eingeplant. Angrenzend an den neuen über 900 qm großen teilbaren Saal für Kongresse, Konzerte und Feiern gibt es einen separaten Küchenbereich, der die gastronomische Versorgung sicherstellt.

2018

Die Blomberger Firma PHOENIX CONTACT GmbH, bereits seit Jahren der Hauptsponsor des TBV,  kauft die Namensrechte der Halle für 5 Jahre. Ab dem 01. Juli heißt die Halle PHOENIX CONTAKT arena. Eigentümer bleibt der Kreis Lippe.  Die Verwaltung der Halle bleibt in den Händen der BGL mbH (Betreibergesellschaft Lipperlandhalle mbH), hier fand keine Umfirmierung statt!